Die Prüfung bestand aus einer Mischung von bekannten und neuen Themen, die die Kandidaten auf unterschiedliche Weise herausforderten.
Aufgabe 1 drehte sich um Chemie, ein Standardthema in der NTG-Prüfung. Die Kandidaten mussten ihr Wissen über Anwendungsbeispiele für Säuren in technischen Bereichen sowie deren Eigenschaften unter Beweis stellen. Mit etwa 12 Punkten war diese Aufgabe als machbar und fair eingestuft.
Aufgabe 2 brachte eine Geschwindigkeitsberechnung ins Spiel, bei der es darum ging, ob ein Auto rechtzeitig vor einem Hindernis bremsen kann. Diese Art von Aufgabe war nicht neu, und mit 16 Punkten war sie gut lösbar.
In Aufgabe 3 ging es um ein ungleichschenkliges Winkelprofil, eine Aufgabe, die bereits im Herbst 2009 gestellt wurde. Dies bot eine ausgezeichnete Gelegenheit für diejenigen, die sich mit alten Prüfungen vorbereitet hatten, um leicht 18 Punkte zu erzielen.
Aufgabe 4 konzentrierte sich auf Elektrotechnik, ein Muss in der NTG-Prüfung. Die Aufgabe, die eine Mischung aus Reihen- und Parallelschaltung beinhaltete, war standardmäßig und angemessen mit 12 Punkten bewertet.
Eine interessante Wendung brachte Aufgabe 5, die eine Kombination aus Elektrotechnik und Wärmetechnik darstellte. Hier mussten die Prüflinge ihr Wissen über den spezifischen Widerstand und die Längenausdehnung anwenden. Mit 12 Punkten war auch diese Aufgabe fair gestaltet.
Aufgabe 6 stellte eine größere Herausforderung dar. Sie befasste sich mit Kräften, die auf eine Kiste auf einem LKW wirken. Diese Aufgabe war anspruchsvoller, aber für diejenigen, die sich mit Kräften auskannten, durchaus machbar und brachte 16 Punkte.
Schließlich war Aufgabe 7 eine Statistikaufgabe, die identisch mit einer Aufgabe aus der Frühjahrsprüfung 2020 war. Diese Wiederholung bot eine faire Chance für gut vorbereitete Kandidaten.